Umfrage zur Freizeitfischerei an Wracken / Forschungsprojekt Uni Rostock
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir benötigen Hilfe bei einem Forschungsprojekt und möchten Sie bitten, uns dabei zu unterstützten.
Die Freizeitfischerei spielt bei den Bewohnern der Küstenländer Schleswig – Holstein und Mecklenburg – Vorpommern eine große Rolle, was sich nicht zuletzt in den Zahlen der verkauften Gewässerscheine und der großen Anzahl organisierter Anglervereine wiederspiegelt. Leider wird der daraus resultierende auch wirtschaftliche Nutzen und die allgemeine Bedeutung der Freizeitfischerei für die Menschen meiner Meinung nach bis jetzt nur unzureichend beachtet. Es gibt Restriktionen z.B. in einigen Teilen der Ostsee, wo inzwischen ein Angelverbot herrscht.
Dieses Projekt zielt auf das touristische Potenzial, dass es bei der Wrackangelei in der deutschen Ostsee (AWZ und Küstenmeer) gibt. Im Vorfeld dazu wurden auch schon Guidingunternehmen dazu befragt. Konkret bedeutet das, dass wir hochrechnen wollen, wieviele Angler, wieviel Zeit pro Jahr an Wracken angeln und welche Wracke beangelt werden. Darauf sind die folgenden Fragen ausgelegt. Wahrscheinlich sind viele von Ihnen nicht auf der Ostsee unterwegs und betreiben diese Art der Freizeitfischerei garnicht. Ich möchte Sie bitte dennoch bitten auf diese Mail zu antworten und dies so auch mitzuteilen.
Aber auch die negative Seite will ich Ihnen nicht verschweigen. Leider sind viele der häufig historisch bedeutsamen Wracks mit einer Vielzahl von Angelködern behangen. Dies ist nicht nur für den Angler aufgrund des Abrisses der teuren Köder ärgerlich, sondern mindert auch den historischen Wert der Unterwasserobjekte. Erste Umfragen zeigen,
dass der Einsatz von Gummifischen dort zu einer wesentlichen geringeren Abrissquote führt, als beim Einsatz von Pilkern mit nach unten hängenden Drillingshaken. Deshalb gibt es auch Fragen zu diesem Thema.
Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, ob Sie meine Fragen beantworten sollen, kontaktieren Sie mich gerne per Mail. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen.
Beste Grüße und Petrie Heil
Stefan Lauterbach
stefan.lauterbach@uni-rostock.de
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